Nächste Arbeitsgruppensitzung:
Aktuell ist keine Sitzung geplant
Ich begrüße Sie auf der Seite der Arbeitsgruppe Infrastruktur/Gebäude und Ökonomie/Ökologie.
Die Arbeitsgruppe hat sich im Jahr 2013 in acht Sitzungen mit dem Thema der Dorfkern-Entwicklung auseinandergesetzt. Dabei wurde zum einen das Konzept der "Dorfachse" entwickelt, dass zu einer Steigerung der Attraktivität und zu einer besseren fuß- und radläufigen Erschließung des Ortskerns führen soll. Den Kern bildet ein Fußgängerdurchlass unter der Kölner Bahn neben der Herforder Straße. Zusätzlich soll eine Verkehrsberuhigung im Ortskernbereich zwischen den Bahnen mit einem Tempolimit 30 das Sicherheitsgefühl der Fußgänger und Radfahrer steigern. Eine Anbindung an den Else-Werre-Radweg würde zudem den Freizeitwert erhöhen.
Lesen Sie hier mehr: Dorfachse.pdf
Im Rahmen einer Anregung an die Stadt Löhne wurde versucht, Maßnahmen, die mit geringem Aufwand umgesetzt werden könnten, zu realisieren. Die Anregung der Arbeitsgruppe bei der Stadt Löhne im August 2013 verfolgte folgende Punkte:
1. Tempo 30 im Ortskern Löhne-Ort/Aufhebung der Radwegebenutzungspflicht
2. Beleuchtung Eisenbahnunterführung Dickendorner Weg unter der Kölner Bahn
3. Durchführung einer Informationsveranstaltung für die vom Ausbau der Straße Obernfeld betroffenen Anlieger (1. und 2. Bauabschnitt)
4. Anfrage der Stadt Löhne bei Straßen NRW zum Zeitplan einer Sanierung der Bünder Straße in Löhne-Ort
5. Entschärfung der Verkehrssituation im Einmündungsbereich Noltestraße/ Brunnenstraße/ Herforder Straße in Löhne-Ort
Der Punkt 3 wurde seitens der Stadt Löhne erledigt.
Die Notwendigkeit von Tempo 30 wurde von der Verkehrskommission im Ergebnis verneint.
Eine Verbesserung der Beleuchtungssituation in der Eisenbahnunterführung Dickendorner Weg unter der Kölner Bahn wurde unter Hinweis auf die Kosten von 3.000 EUR abgelehnt. Zur besseren Erkennbarkeit der Gehwegfläche wurden die Bordsteine nachgestrichen. Diese Linie ist mittlerweile wieder durch das Überfahren durch Fahrzeuge abgedunkelt, was darauf schliessen lässt, dass bei Begegnungsverkehr auf den Gehweg ausgewichen wird.
Weitergehende Maßnahmen würden bei Sanierung des Gesamtbereiches durchgeführt werden, erläutert die Stadt Löhne in einer Mitteilungsvorlage für die Bauausschusssitzung am 04.12.2013. Ein Zeitplan hierfür wurde aber nicht aufgestellt.
Hinsichtlich der Sanierung der Bünder Straße hat Straßen.NRW mit Schreiben vom 29.10.2013 mitgeteilt, dass der Zustand der Straße bekannt sei. Gefahrenstellen seien gekennzeichnet. Mittel für eine Sanierung stünden derzeit nicht zur Verfügung.
"Nach derzeitigem Stand sind in diesem Abschnitt keine verkehrsgefährdenden Schadstellen vorhanden und es sind auch keine Unfallhäufungen, bzw. -Auffälligkeiten bekannt", so schreibt Straßen.NRW. Eine umfassende Sanierung käme vorbehaltlich entsprechender Haushaltsmittel erst ab 2017 in Betracht.
Hinsichtlich der Verkehrssituation im Einmündungsbereich Noltestraße/ Brunnenstraße/ Herforder Straße hat die Verkehrskommission die von der Arbeitsgruppe vorgeschlagene Lösung abgelehnt und setzt auf eine schnelle Umsetzung des geplanten Kreisverkehrs vor dem Markant. Allerdings war dieser Kreisverkehr aufgrund der knappen Fördermittel zuletzt zurückgestellt worden. Eine neue Entwicklung zu einer rascheren Umsetzung könnte sich aus der aktuellen Schadensfeststellung an dem unterhalb der Kreuzung verlaufenden Bachdurchlass ergeben. (Mehr dazu auf der Seite der Neuen Westfälischen)
Ein Großteil der Arbeitsgruppenarbeit bestand in der Auswertung des Masterplanes, des bereit gestellten Kartenmaterials und der vorhandenen Bauleitplanung, um über Entwicklungsflächen zu diskutieren. Leider mangelt es im Ortskernbereich an Freiflächen, die Investoren zur Verfügung gestellt werden könnten. So fehlen Flächen für altersgerechtes Wohnen, für eine lt. Fragebogenaktion gewünschte Gastronomie insbesondere mit Außenbereich bzw. einer Eisdiele, sowie ein differenziertes Einzelhandelsangebot. Das Einzelhandelskonzept der Stadt Löhne (Löhne-Ort ist ab Seite 51 beschrieben) sieht für den Ortskern ein großflächigen Supermarkt vor.
Aktuell gibt es keine Arbeitsfelder, an denen die Arbeitsgruppe konkret arbeitet. Im Jahr 2014 wurde die Arbeitsgruppe 1 bei der Organisation und Durchführung eines Festes auf dem Mehrgenerationenplatzes unterstützt.
Aktuelle Entwicklungen werden jedoch ausgetauscht und nach Möglichkeit an dieser Stelle dargestellt.
Neben dem o.a. Kreisverkehr und der möglichen Ansiedlung eines Supermarktes (im Gespräch ist ein REWE-Markt) ist die Entwicklung des Entenhofes von Interesse.
Entenhof
Informieren Sie sich über die Planungen am Entenhof auf den Seiten der Stadt Löhne (weiter).
Realschule zieht in das Gebäude der Hauptschule in Löhne-Ort
Die Hauptschule Löhne stellt mit Ablauf des Schuljahres 2015/2016 ihren Betrieb ein. Im Anschluss ist beabsichtigt, die Räume der Hauptschule in Löhne-Ort der städtischen Realschule zur Verfügung zu stellen. Damit verfügt Löhne-Ort auch in Zukunft über eine weiterführende Schule.
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Wenn Sie im Ortskern ein Grundstück veräußern möchten oder einen Betrieb gründen wollen, nehmen Sie bitte über das Kontaktformular Kontakt mit uns auf. Gern würden wir mehr über Ihre Pläne erfahren.
Hans-Werner Schramm
Sprecher der Arbeitsgruppe 2
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